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Auf dem Bild sieht man das Kunstwerk Koordinate nach Norden ge?ffnet und das Kunstwerk Koordinate nach Süden ge?ffnet von Hiromi Akiyama
Hiromi Akiyama: Koordinate nach Norden ge??fnet, Koordniate nach Süden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg

?ber das Kunstwerk

Hiromi Akiyama: Koordinate nach Norden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg
Hiromi Akiyama: Koordinate nach Süden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg

Beschreibung

N?hert man sich dem H?saalzentrum Physik aus n?rdlicher Richtung, lassen sich die beiden Koordinaten Akiyamas aus rotem Granit und Stahl erkennen. Sie markieren die zentralen Eingangsbereiche des H?rsaalzentrums. In Korrespondenz mit der Architektur ?ffnen sich die hoch aufragenden quaderf?rmigen Objekte mit ihrer spiegelbildlichen Bodenplatte jeweils zum Eingangsportal hin – einmal nach Norden, auf der anderen Seite nach Su?den – und definieren damit zwei au?en liegende Foyerbereiche. In ihrer Gr??e unterscheiden sich die Werke: Die nach Norden ge?ffnete Koordinate ist nur etwa halb so gro? wie das nach Su?den ge?ffnete Pendant. Beide Koordinaten sind vertikal in die H?he ragend aus zwei aufeinander stehenden, gleich gro?en Quadern zusammengesetzt, wobei der obere aus rotem Granit und der untere aus verschwei?ten Stahlplatten besteht. Horizontal in den Boden eingelassen, werden die senkrechten Elemente jeweils mit zwei aus Stahl und Granit gefertigten Platten verbunden. Die Spiegelbildlichkeit von Material und Form in der Ebene und im Raum entspricht dem Titel ?Koordinate“, mit dem die Lage eines Punktes in Ebene und Raum beschrieben wird.

Hiromi Akiyama: Koordinate nach Norden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg

Vertiefende Betrachtung

Auffallend ist die Sprache der verwendeten Materialien Stein und Stahl. Der massive, schwere Stein wirkt mit seiner glatten, leicht gl?nzenden Oberfl?che unverg?nglich und erdverbunden. Der industriell gefertigte Stahl hingegen zeigt sich mit seiner rauen, korrodierten Oberfl?che verg?nglich und tempor?r begrenzt. Akiyama thematisiert den Unterschied zwischen zeitloser Materie (Stein) und zeitabh?ngiger Oberfl?chenver?nderung des vom Menschen geschaffenen Stahls ebenso wie die Dualit?t von Offenheit und Geschlossenheit, Ebene und Raum, Yin und Yang in seinem Werk. (Text: Claudia Mussinger/ Quellen)

Information über das Kunstwerk

Roter Granit und Stahl: 4,60 x 4,30 x 1,00 m

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Lage

Westlich H?rsaalzentrum Physik

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Hiromi Akiyama
(*1937 Hiroshima – ? 2012 in Rheinzabern) hatte seit 1968 in Paris studiert. Seit den 1990er Jahren gab Akiyama seinen Arbeiten einen Namen. Die dem ?stlichen Denken eigene Verbindung von Gegens?tzlichem und Harmonie findet man beispielhaft in dem Augsburger Stahl/ Granit-Paar: W?hrend die Koordinaten im u?blichen Sprachgebrauch eine feste Standortbestimmung erm?glichen, sind seine Koordinaten nach Su?den und Norden ge?ffnet. Ruhe und Bewegung, Raum und Zeit, Festigkeit und deren ?berwindung erschlie?en sich gleicherma?en in seinen Werken.

Galerie

Auf dem Bild sieht man das Kunstwerk Koordinate nach Norden ge?ffnet und das Kunstwerk Koordinate nach Süden ge?ffnet von Hiromi Akiyama
Hiromi Akiyama: Koordinate nach Norden ge??fnet, Koordniate nach Süden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg
Auf dem Bild sieht man das Kunstwerk Koordinate nach Norden ge?ffnet und das Kunstwerk Koordinate nach Süden ge?ffnet von Hiromi Akiyama
Hiromi Akiyama: Koordinate nach Norden ge??fnet, Koordniate nach Süden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg
Auf dem Bild sieht man das Kunstwerk Koordinate nach Norden ge?ffnet und das Kunstwerk Koordinate nach Süden ge?ffnet von Hiromi Akiyama
Hiromi Akiyama: Koordinate nach Norden ge??fnet, Koordniate nach Süden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg
Auf dem Bild sieht man das Kunstwerk Koordinate nach Süden ge?ffnet von Hiromi Akiyama
Hiromi Akiyama: Koordinate nach Süden ge?ffnet, 1998 ? Universit?t Augsburg

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