Promotionen werden zu den inhaltlich vertretenen Themen betreut.

1. Voraussetzungen der Promotionsordnung
   Doktoranden müssen die formalen Voraussetzungen der hiesigen Promotionsordnungen erfüllen, d.h. der Allgemeinen Promotionsordnung der Universit?t Augsburger erg?nzt durch die Promotionsordnung für die Juristische Fakult?t.
2. Weitere Kriterien
   Das Forschungsvorhaben sollte inhaltlich zu den T?tigkeiten des Lehrstuhls passen. In Betracht kommen Themen aus dem Bürgerlichen Recht, Zivilverfahrensrecht, Unternehmensrecht, Europ?ischen Privat- und Internationalen Verfahrensrecht. Die Vielzahl der Anfragen erfordert, dass in erster Linie Doktoranden angenommen werden k?nnen, die auch in Augsburg studiert haben. Als Ausweis der juristischen F?higkeiten dient die Examensnote. Entweder im ersten oder im zweiten Staatsexamen muss daher eine Note im gehobenen Pr?dikatsbereich erreicht worden sein. Um beurteilen zu k?nnen, wie gut die F?higkeiten des Verfassens wissenschaftlicher Arbeiten sind, ist darüber hinaus grunds?tzlich erforderlich, dass ein Interessent ein Seminar meines Lehrstuhls besucht hat.
3. Anfragen
   Damit eine Anfrage angemessen beurteilt werden kann, bedarf es einer schriftlichen Bewerbung (nicht per E-Mail) mit den üblichen Unterlagen. Diese sollten jedenfalls einen Lebenslauf, Kopien von relevanten Zeugnissen sowie Themenvorschl?ge für die Arbeit umfassen.

gez. Prof. Dr. Raphael Koch

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Laufende Promotionsprojekte:

• Monika B?gle "Kulturgutschutz"
• Klaus Burtscher ?Gesellschafts- und Restrukturierungsrecht“
• Christian Frenkler "Vorkaufsrechte"
• Maximilian K?nig ?Insolvenzgründe“
• Regina-Nicoletta Stein
• Aljoscha Wurth "Die Haftung des Zeugen"
• Marc Zimmermann?"Beschlussm?ngel im Gesellschaftsrecht"

Abgeschlossene Promotionen:

• Simon Behr
  Vertragsrechtliche Zul?ssigkeit negativer Verzinsung im Einlagenbereich
  Zugleich ein Beitrag zur Identit?t des Schuldverh?ltnisses
• Christine Biggen
  Vertragsschluss im Internet der Dinge
  Verbraucherschutz beim Einsatz vernetzter Systeme
• Maximilian Dettmer
  Verbraucherrechtsdurchsetzung bei Massensch?den
  Ein Beitrag zu Grenzen des Individualrechtsschutzes und zur Perspektive der Musterfeststellungsklage
• Timo Frederik Fietz
  Die Wissenszurechnung gegenüber juristischen Personen
  Untersucht am Beispiel der kapitalmarktrechtlichen Emittentenhaftung nach §§?97, 98 WpHG
• Lisa-Marie Friebel

  Corporate Social Responsibility
  Die nichtfinanzielle Erkl?rung nach §§?289b?ff. HGB und ihre Auswirkungen auf die Aktiengesellschaft

• Eva Dauer [geb. Gofferjé]
  Vertragsschluss und Vertragsbindung bei Verbrauchervertr?gen
  Zugleich eine Untersuchung der Schutzmechanismen bei Internetgesch?ften anhand von § 312j Abs. 2 bis 4 BGB

• Luna Karrer
  Umsatzsteuer und der zivilrechtliche Vertrag - M?glichkeiten einer Vertragsanpassung
  Insbesondere eine Untersuchung des § 29 UStG, des § 313 BGB und der erg?nzenden Vertragsauslegung

• Jonas K?rner
  Das Europ?ische Nachlasszeugnis
  Ein gelungenes Werkzeug zur Abwicklung grenzüberschreitender Nachlassf?lle?

• Susanne Rupp
  Die Beweisführung mit privaten elektronischen Dokumenten
  Zugleich eine Untersuchung der §§ 144, 371, 371a ZPO sowie der Vorschriften der eIDAS-Verordnung über Vertrauensdienste
• Nicolas Sander
  Besitz(schutz) smarter Sachen
• Matthias Wallimann
  Der Unmittelbarkeitsgrundsatz im Zivilprozess
  Dogmatik und Zukunftsperspektiven eines Verfahrensgrundsatzes im 21. Jahrhundert
  Zugleich ein Beitrag zur allgemeinen Verfahrenslehre