Bei der internationalen Tagung “Enforcing Consumer and Capital Market Law in Europe”, die am 23. und 24. Mai 2019 an der Juristischen Fakult?t der Universit?t Augsburg stattfand, diskutierten zahlreiche Experten wie der Diesel-Abgas-Skandal in verschiedenen Staaten juristisch aufbereitet wird.

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Dabei zeigte sich, dass in den USA, Australien und Brasilien ?ffentlich-rechtliche Sanktionen und eine Kompensation der K?ufer schon deutlich erfolgreicher durchgesetzt werden, als in den meisten europ?ischen Staaten. Wissenschaftler, Richter, aber auch Vertreter von Aufsichtsbeh?rden (BaFin und ESMA) und Verbraucherverb?nden diskutierten intensiv, wie das jeweilige Recht auf nationaler und europ?ischer Ebene verbessert werden kann, um künftige Rechtsverst??e zu verhindern. Wie im Datenschutzrecht sollte die europ?ische Politik gute Mechanismen der Rechtsdurchsetzung nicht als Standorthindernis, sondern als wirtschaftlichen Standortvorteil verstehen.

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Die Tagung wurde von Professor Dr. Thomas M.J. M?llers (Universit?t Augsburg) und Professor Dr. Beate Gsell (LMU München) veranstaltet und ist ein Projekt des vom Erasmus+ Programm der Europ?ischen Union gef?rderten Jean-Monnet-Centre of Excellence ??European Integration – Rule of Law and Enforcement (INspiRE)“.

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06.06.2019

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Am 22. und 23. November 2018 diskutierten über 50 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer von Prof. Dr.?Thomas M.J. M?llers, Prof. Dr.?Ferdinand Wollenschl?ger?und Prof. Dr.?Wolfgang Wurmnest, LL.M. (Berkeley) an der Juristischen Fakult?t der Universit?t Augsburg ausgerichteten Tagung über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der Durchsetzung von Wettbewerbs- und Beihilfenrecht durch Private. Die Tagung ist ein Projekt des von Prof. Dr.?Thomas M.J. M?llers?koordinierten Jean-Monnet-Centre of Excellence ?INspiRE“ (European Integration – Rule of Law and Enforcement) der Juristischen Fakult?t der Universit?t Augsburg. Das Jean-Monnet-Centre of Excellence wird durch das Erasmus+ Programm der Europ?ischen Union gef?rdert.

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Der erste Veranstaltungstag widmete sich dem ?Private Enforcement of EU Competition Law after Directive ?2014/104/EU“. Zun?chst stellten Prof. Dr.?Wulf-Henning Roth, LL.M. (Harvard) von der Universit?t Bonn und Dr.?Johannes Holzwarth, LL.M. (Chicago) von der Europ?ischen Kommission die europ?ische Perspektive dar. In weiteren Referaten er?rterten Prof. Dr.?Jens-Uwe Franck, LL.M. (Yale) von der Universit?t Mannheim, Dr.?Erik-Jan Zippro?und Dr.?Rogier Meijer?von der Kanzlei Zippro Meijer Advocaten, Amsterdam, Prof. Dr. Florian Wagner-von Papp, LL.M. (Columbia) vom 新万博体育下载_万博体育app【投注官网】 College London, Dr.?Rafael Amaro?von der Universit?t Paris Descartes sowie Prof. Dr.?Enrico Camilleri?von der Universit?t Palermo die Situation in Deutschland, den Niederlanden, Gro?britannien, Frankreich und Italien. Prof. Dr.?Florian Bien, Ma?tre en Droit (Aix-Marseille III) von der Universit?t Würzburg, Dr.?Tatjana Mühlbach?von der Kanzlei Buntscheck, München, und Dr.?Ingo Brinker?von der Kanzlei Gleiss Lutz, München, führten durch die Vortr?ge und leiteten die Diskussion. Die Erkenntnisse des ersten Veranstaltungstages fasste Prof. Dr.?Wolfgang Wurmnest, LL.M. (Berkeley) in seinen Schlussworten zusammen.

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Der zweite Veranstaltungstag stand im Zeichen des ?Private Enforcement of EU State Aid Law“. Einblicke in die europ?ische Perspektive der privaten Durchsetzung des Beihilfenrechts gew?hrten Dr.?Fernando Pastor-Merchante,?LL.M. (Columbia) von der IE 新万博体育下载_万博体育app【投注官网】 Madrid und?Luca Rossi?von der Europ?ischen Kommission. Ausgestaltung, Spezifika und Herausforderungen der privaten Beihilfenrechtsdurchsetzung in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden er?rterten Prof. Dr.?Sebastian Unger?von der Ruhr-Universit?t Bochum, Prof. Dr.?Fran?ois Lichère?von der Jean-Moulin-Universit?t Lyon, Prof. Dr.?Roberto Caranta?und?Benedetta Biancardi?von der Universit?t Turin,?Prof. Dr.?Luis Arroyo Jiménez?von der Universit?t Castilla-La Mancha sowie Prof. Dr.?Willemien den Ouden?und Prof. Dr.?Jacobine van den Brink?von den Universit?ten Leiden bzw. Amsterdam. Dr.?Ulrich Soltész?von der Kanzlei Gleiss Lutz, Brüssel,?Stéphane Hautbourg?von der Kanzlei Gide Loyrette Nouel, Brüssel, und Prof. Dr.?Ferdinand Wollenschl?ger?führten durch die Vortr?ge und leiteten die Diskussion. Rechtsgebiets- und rechtsordnungsübergreifende Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Herausforderungen hob Prof. Dr.?Ferdinand Wollenschl?ger?in seinem abschlie?enden Resümee hervor.

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21.11.2018

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