Neu Erschienen: Studien zur hellenistischen Monarchie

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Bei der Monarchie handelt es sich um eines der wesentlichen Kennzeichen der Epoche des Hellenismus, die in den letzten Jahrzehnten wieder verst?rkt in den Fokus der Forschung gerückt ist. Entwickelt hat sich ein neuer Blick sowohl auf das gro?e Ganze der Epoche und auf Fragen nach übergreifenden Aspekten bzw. der Berechtigung, überhaupt von solchen zu sprechen, als auch auf einzelne Regionen und deren lokale Besonderheiten. Statt dem lange Zeit gültigen Muster einer griechischen Pr?valenz in den von Alexander eroberten und seinen Nachfolgern behaupteten R?umen oder der strikten Behauptung indigener Beharrlichkeit und Eigenst?ndigkeit versucht man nun, der Vielschichtigkeit gesellschaftlicher Verh?ltnisse mit Konzepten wie ?Akkulturation‘, ?Kulturbegegnung‘ oder ?(trans)localism‘ auf die Spur zu kommen. Auch hat die Auseinandersetzung mit der aktuellen Imperienforschung die Frage aufgeworfen, inwieweit strukturell-administrative Gegebenheiten gegen als (zu) dominant angesehene Vorstellungen von charismatischer Herrschaft bzw. von deren Verallt?glichung aufzurechnen sind und was letztere eigentlich meint.

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Die Kapitel dieses Bandes behandeln verschiedene Facetten des K?nigtums im Hellenismus, die für ein angemessenes Verst?ndnis des Gesamtph?nomens hilfreich sein k?nnen: die Zeit Alexanders des Gro?en als ?Zeitenwende‘,Sieghaftigkeit und Misserfolg der K?nige, Formen herrscherlicher Gerechtigkeit, das Makedonentum der Ptolem?er und die monarchische Repr?sentation an panhellenisch relevanten Orten. Als Bezugspunkte gelten teils die Entstehungsphase der hellenistischen Monarchie, teils die Dynastie der Ptolem?er, teils aber auch die gesamte Epoche. Die Beitr?ge verstehen sich als Anregungen, Hypothesen zu überprüfen oder Sachverhalte und Zusammenh?nge auch für andere Protagonisten und Phasen innerhalb der Epoche neu zu durchdenken.

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