(Ein Film von Frieder Schuller mit Gudrun Landgrebe und Michael Goldberg) Filmvorführung und Podiumsgespr?ch mit Frieder Schuller Einführung und Moderation: Dr. Heinke Fabritius

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Die Veranstaltung findet Online statt!

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Seine glücklichste Zeit hat Paul Celan in Bukarest verbracht, zwischen 1945 und 1947. Von diesen beiden Jahren? erz?hlt der Film von Frieder Schuller und er?ffnet damit eine Perspektive, die auch im 50. Todesjahr bzw. 100. Geburtsjahr des Dichters noch immer kaum bekannt ist.

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Paul Celan hat trotz – oder wegen – der Erfahrungen von Holocaust und Arbeitslager das Leben gesucht. Er trug, so erinnert sp?ter auch Günther Grass, eine ?ansteckende Lebenslust? in sich. In Bukarest suchte Celan neuen Halt. Hier entstand auch die Todesfuge, in die Worte der Freunde Rose Ausl?nder und Immanuel Wei?glas Eingang fanden. In Bukarest und in Czernowitz, nicht in Wien oder Paris, fand Celan seine Dichterfreunde. Hier war der Süden seiner Seele.

1986– 1988 drehte Frieder Schuller trotz widriger Zeitumst?nde an Originalschaupl?tzen in Rum?nien Im Süden meiner Seele. Er lie? sich von damals noch lebenden Zeitzeug*innen und Freund*innen Celans die Jahre zwischen 1945 und 1947 nacherz?hlen. Michael Goldberg und Gudrun Landgrebe übernahmen neben rum?nischen Schauspieler*innen die Hauptrollen. Die Musik schrieb der Komponist Cornel Taranu. Für sein Drehbuch erhielt Schuller damals die Filmf?rderung des Bundesinnenministeriums (BMI), dazu die Filmf?rderung des Kuratoriums junger deutscher Film. Der Bayerische Rundfunk schloss sich als Koproduzent an. (hf)

Die Filmvorführung und das Podiumsgespr?ch mit Frieder Schuller werden in Kooperation mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen realisiert.

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