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Québec-Stipendium 2025: Felicia Mia Monfe auf Forschungsreise

Im Rahmen der Kooperation zwischen Bayern und Québec vergibt die Bayerische Staatskanzlei jedes Jahr zwei Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte in Québec. Eine der diesj?hrigen Gef?rderten ist?Felicia Mia Monfe, Lehramtsstudentin (Franz?sisch, Italienisch und Geographie) an der Augsburger Romanistik.

Forschungsthema: Einstellungen zum Franz?sischen

Felicia interessiert sich seit Jahren für Québec und das franz?sischsprachige Ausland. Schon zuvor untersuchte sie Spracheinstellungen zum Franz?sisch in der Schweiz. Mit ihrem aktuellen, vom Stipendium gef?rderten Projekt erforscht sie nun,?wie die frankophone Bev?lkerung Québecs unterschiedliche Variet?ten des Franz?sischen aus Europa, Afrika und Amerika wahrnimmt. Ihre Zulassungsarbeit (betreut von Franz Meier, Lehrstuhl Romanische Sprachwissenschaft) tr?gt den Titel: ?Einstellungen der Québécois zu verschiedenen diatopischen Variet?ten des Franz?sischen: Eine soziolinguistische Untersuchung mittels Matched-Guise-Tests“.
?Ich interessiere mich schon seit der 8. Klasse für Québec, nicht nur wegen der faszinierenden Geschichte und der komplexen Sprachpolitik, sondern auch wegen der beeindruckenden Natur und – zugegeben – meiner Leidenschaft für Eishockey. Mit meinem geplanten Projekt m?chte ich nicht nur zur Vertiefung meiner eigenen wissenschaftlichen Qualifikation beitragen, sondern auch nachhaltige Ergebnisse für die soziolinguistische Forschung liefern“, erkl?rt Monfe.
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Vier Wochen quer durch Québec
Seit Anfang September ist Felicia Monfe auf einer vierw?chigen Forschungsreise unterwegs. Ihr Weg führte sie bereits von?Sherbrooke?über?Victoriaville,?Trois-Rivières,?Shawinigan?und den?Parc National de la Mauricie?bis nach?Québec City, wo sie sich nach eigenen Worten ?ein bisschen ins Ch?teau Frontenac verliebt“ hat. Als N?chstes stehen?Tadoussac,?Lac Saint-Jean, die?Gaspésie, die?Laurentides mit Mont-Tremblant?und schlie?lich?Montréal?auf dem Programm. In jeder Region führt sie Interviews und Kurzbefragungen durch, h?ufig entstehen dabei auch l?ngere Gespr?che mit den Einheimischen.

Mit ihrem Projekt zeigt Felicia Mia Monfe exemplarisch, wie das Québec-Stipendium bayerischen Studierenden erm?glicht, internationale Forschungserfahrungen zu sammeln und zugleich wichtige Impulse für die Sprach- und Kulturwissenschaft zu setzen.

Monfe

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