Der Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts wurde von Dr. Friedrich Waitz von Eschen gestiftet und ist mit 5.000 Euro dotiert. Er würdigt eine herausragende Dissertation, die sich mit dem 18. Jahrhundert befasst und in deutscher, englischer oder franz?sischer Sprache verfasst ist. Die Verteidigung der Dissertation musste zwischen dem 1. Februar 2022 und dem 31. Januar 2025 erfolgt sein.?Die erstmalige Verleihung des?Dissertationspreis fand am 19. September diesen Jahres im Rahmen des Festakts zum 50-j?hrigen Bestehen der Gesellschaft statt. Ausgezeichnet wurde Dr. Lisa Kolb, die am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit promoviert hat. Ihre Dissertation tr?gt den Titel??Semantiken der Reform. Konzeptualisierung und ?bersetzung ?konomisch-politischer Sprachen in der Oekonomischen Gesellschaft Bern (1758–1798)“ und zeichnet sich durch die interdisziplin?re Ausrichtung und zudem durch innovative Methoden zur digitalen Erschlie?ung des Quellenkorpus und die Verbindung kultur-, umwelt- und wirtschaftsgeschichtlicher Fragestellungen aus.?
