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Lehrstuhlfoto Experimentalphysik I - Universtit?t Augsburg
? Universit?t Augsburg

Herzlich willkommen am Lehrstuhl für Experimentalphysik I der Universit?t Augsburg.

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So wie in vielen anderen Bereichen auch hat sich in den letzten Jahren in Teilen der Materialwissenschaften und der klassischen Festk?rperphysik ein Wandel vollzogen. Immer h?ufiger werden Methoden und Verfahren dieser Disziplinen in ganz anderen Forschungsfeldern eingesetzt, um Materialien bzw. Systeme zu erzeugen, die g?nzlich neue, bis daher nicht bekannte Eigenschaften bzw. Funktionalit?ten aufweisen.

An unserem Lehrstuhl erforschen wir genau solche neuartigen Systeme, die sich aus einer Symbiose von Materialwissenschaft, Halbleiterphysik, Mikroelektronik, Photonik, Nanotechnologie und Chemie bis hin zur Biologie ergeben.

So werden zum Beispiel die elektronischen und optischen Eigenschaften eher "klassischer" Halbleiterschichtsysteme, wie sie für Transistoren, Mikrochips, Leuchtdioden oder Laserdioden bereits in gro?er Zahl industriell hergestellt werden, durch eine gezielte laterale Strukturierung dramatisch ver?ndert. Laterale Potenzialübergitter zum Beispiel k?nnen die Bandstruktur der ursprünglich verwendeten Halbleiter dahingehend beeinflussen, dass es m?glich ist, photonische Signale für lange Zeiten in ihnen zu speichern, zu manipulieren und dann in Form von Licht wieder auszulesen. Die lateralen ?bergitter, die diese Potenzialmodulationen bewirken, werden entweder mit Methoden der Halbleitertechnologie direkt auf die Substrate übertragen oder aber in Form von "Nanobeben auf dem Chip" dynamisch zur gewünschten Zeit erzeugt.

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Zu diesem Zweck existiert am Lehrstuhl ein Reinstraumlabor, in dem unter extrem staubarmen Bedingungen der Vorsto? in die kleinsten Dimensionen der Nanotechnologie m?glich wird. Neben diversen Strukturierungs- und Pr?parationsmethoden der klassischen Mikroelektronik k?nnen mittels Elektronenstrahl- und optischer Lithografie Strukturen hergestellt werden, deren Abmessungen nur mehr wenige Nanometer betragen.

Die Kombination von Halbleiter-Nanotechnologie mit der Oberfl?chenchemie und der Mikro- bzw. Molekularbiologie er?ffnet noch weitere, faszinierende M?glichkeiten und Forschungsfelder, deren Realisierung vor einigen Jahren noch undenkbar erschien. So werden zum Beispiel Biochips hergestellt, bei denen ?hnlich wie bei ihren elektronischen Counterparts bestimmte chemische oder biologische Programme computergesteuert ablaufen k?nnen. Auf diese Weise ist es m?glich, komplexe Experimente oder Analysen auf einem Chiplabor von der Gr??e eines Daumennagels durchzuführen. Anwendungen hierfür finden sich im Bereich der Sensorik, der Qualit?tskontrolle von Lebensmitteln, der Umweltanalytik bis hin zur Diagnostik.

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All unsere Forschungsarbeiten erfolgen zum gro?en Teil in enger Kooperation mit diversen internationalen Forschungsinstituten und verschiedenen Firmen. Gef?rdert werden die Arbeiten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Volkswagen-Stiftung, der Bayerischen Forschungsstiftung und anderen Einrichtungen.

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Zu den speziellen Lehraufgaben geh?ren neben den Kursvorlesungen spezielle Angebote wie "Physik und Technologie von Halbleiterbauelementen", "Nanotechnologie und Nanostrukturen", "Elektronik und Photonik" sowie eine Vielzahl moderner Spezialseminare und Veranstaltungen, die der Studentenschaft den "Puls der Zeit" der Wissenschaft n?herbringen sollen.

Allgemeine Kontaktinformationen:

Anschrift:

Experimentalphysik I

Universit?t Augsburg

Universit?tsstra?e 1

86159 Augsburg


Sekretariat:

Frau Funda Gellert

Telefon: +49 821 598 - 3301 (Sekretariat)

Fax: +49 821 598 - 3225

E-Mail: funda.gellert@physik.uni-augsburg.de

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Geb?ude: R

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