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11.11.2014

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An der Durchführung des sog. Petersablasses, der den Bau des Petersdoms in Rom finanzieren sollte, waren im Deutschen Reich ab 1515 die Fugger beteiligt. Denn der damit beauftragte Erzbischof von Magdeburg und Mainz hatte von Rom die Erlaubnis, mit einem Teil des Erl?ses die Schulden zu bezahlen, die er bei den Fuggern hatte. Wieso war aber mit dem Ablass überhaupt Geld zu verdienen?

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Der Vortrag führt in die religi?s-?konomische Logik des Ablasses im Rahmen der mittelalterlichen Bu?theologie ein und zeigt, warum er ein so attraktives religi?ses Angebot war. Trotzdem stie? Luthers Kritik daran die Reformation an. Diese Kritik hatte religi?se, aber auch ?konomische Dimensionen. Das wird im Vortrag anhand von Luthers berühmten, aber wenig gelesenen ?95 Thesen“ dargestellt.

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Mit seinem Vortrag er?ffnete Prof. Dr. Oberdorfer, Gründungsmitglied des Jakob-Fugger-Zentrums, die Vortragsreihe?"Stadtgeschichte(n): Von Glaube, Handel und Dichtung in Augsburg". Die Veranstalter, das JFZ und das Fugger und Welser Erlebnismuseum freuten sich über die zahlreichen Besucher aus Universit?t und Stadtgesellschaft.

Datum: 11.11.2014, 18:30 Uhr?

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Ort: Fugger und Welser Erlebnismuseum ?u?eres Pfaffeng?sschen 23 86152 Augsburg

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Vortragsreihe: Stadtgeschichte(n): Von Glaube, Handel und Dichtung in Augsburg

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