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Augsburger Zauberberg-Vortr?ge

Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einr?umen über seine Gedanken.
Thomas Mann, Der Zauberberg

Vor mittlerweile über 100 Jahren, im Mai/Juni 1912, war Thomas Mann in Davos und sammelte im Sanatorium Eindrücke, die schlie?lich in den Roman Der Zauberberg eingingen. Was aber zun?chst nur als novellistische Einlage geplant war, sollte sich in den folgenden Jahren, vor allem im Zusammenhang mit dem Kriegsausbruch und dann der geistigen Bew?ltigung seiner europ?ischen Voraussetzungen, nach und nach zu einem Roman betr?chtlicher Gr??enordnung entfalten. Schlie?lich erschien der Roman 1924 in zwei B?nden mit zusammen 1000 Seiten. Blieb der Zauberberg noch aus der Begründung für den Nobelpreis 1929 ausgeschlossen, so erwies er sich je l?nger je mehr, und dies best?tigt sich aus dem Abstand von heute, als eines der wirkungsm?chtigsten Zeugnisse der Erz?hlliteratur im 20. Jahrhundert, ja, man kann in diesem Fall zweifellos von einem Jahrhundertwerk sprechen.

Die Zauberberg-Stiftung des Ehepaares Prof.es Dr.es Klaus W. und Ilsedore Jonas f?rdert die Erforschung der Werke Thomas Manns. Sie m?chte die historische Bedeutung gerade dieses Romans sichtbar halten, indem sie in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universit?t Augsburg Personen des ?ffentlichen Lebens zu einem Vortrag über den Zauberberg und seine nicht nur literarische Bedeutung einl?dt.

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23. 06. 2022

Rüdiger Safranski: Der Zauberberg und das Geheimnis der Zeit
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05. 06. 2018

Thea Dorn: Betrachtungen eines Politischen - Der Zauberberg und Thomas Manns geistiger Wandel zum ‘Zivilisationsliteraten’?

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07. 06. 2016

Uwe Tellkamp: Nachrichten aus dem Zauberberg

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12. 06. 2014

Wolfgang Frühwald: Der Donnerschlag. ?ber den Einbruch des Krieges in Kunst und Literatur (1914)

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19. 06. 2012

Uwe Timm: Ironie und Begehren. ?berlegungen nach dem Wiederlesen des Romans Der Zauberberg

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